Meike Degwerth-Eichen

Standortleitung kinderzimmer Villa Goldschmidtpark

Ommm….Kinderyoga-Lehrerin und Kita-Leitung Meike stellt uns ihre kunterbunte Villa vor.

Warum bist Du ins kinderzimmer gekommen?

Ich brauchte eine neue Herausforderung! Ich wollte gerne eine alte Kita wieder neu aufbauen, ein neues Team zusammenstellen und habe mich dafür im kinderzimmer initiativ beworben.

Von der ersten Sekunde an war ich unglaublich angetan vom Träger. Diese Menschlichkeit, diese Nähe und Wärme, die sogar über den Bildschirm beim digitalen Kennenlernen ausgestrahlt wurde, hat mich überwältigt. Ich habe gespürt, dass ein ehrliches Interesse an mir als Leitung, aber vor allem an mir als Person besteht und das hat sich sehr gut angefühlt.

Was macht Dein Haus und Dein Team besonders?

Wir sind ein kleines Haus, das ein familiäres Verhältnis mit den Familien pflegt. Wir sind sehr eng mit den Eltern im Austausch – es ist wirklich eine Erziehungspartnerschaft. Bei uns wird bedürfnisorientiert gearbeitet – sowohl mit den Kindern als auch mit den Eltern. Unser Ziel ist es, dass jedes Kind vor allem durch Akzeptanz, Geborgenheit und Spaß emotional gestärkt wird und mit gleichen Chancen die Kita verlassen kann!

Meine Bürotür steht wirklich IMMER offen und mein Team besteht aus herzlichen Mitarbeitenden, die wissen, warum sie diesen Beruf gewählt haben – und das leben sie auch im Alltag und lassen es Klein und Groß jeden Tag spüren.

Und räumlich gesehen ist meine Villa wirklich eine Villa: Wir haben riesige Räume, einen großen Außenbereich und einen richtig tollen Bewegungsraum, was den Kindern viele Möglichkeiten gibt, sich selbst zu entfalten.

Wer ist Dein liebster kiziHeld und warum?

Wordy! Für mich bedeutet Kommunikation unglaublich viel – ohne Kommunikation geht es in diesem Beruf nicht. Außerdem sieht Wordy aus wie ein Herz und strahlt Wärme und Geborgenheit aus. Und mit Worten kann man genau das auch erreichen.

Unser Haus ist multikulti – hier werden viele verschiedene Sprachen gesprochen. Trotzdem gibt es keine Sprachbarrieren. Wir nehmen Gestik, Mimik und Herz zusammen und mit viel Lachen und Humor schafft man es dann immer, sich zu verständigen. Kinder verstehen sich aber sowieso immer, auch ganz ohne Worte.

Und wer oder was ist eigentlich Ommschi?

Ommschi ist unser Yoga-Maskottchen. Er begleitet mich während meiner Kinderyoga-Stunden in der Villa.

Ja, das Kinder Yoga ist mittlerweile ein echtes Highlight für die Kinder geworden! Ich unterstütze damit zum Beispiel mein Team, wenn ich merke, die Kinder sind besonders unruhig und müssen mal ein bisschen runtergeholt werden.

Alle Kinder wissen, wenn Meike mit der Holzkiste in den Raum kommt, wird wieder Yoga gemacht. Es bietet ihnen eine wohltuende Routine und fördert einen achtsamen Umgang mit sich selbst. Sie fragen auch aktiv nach, wann es wieder soweit ist und machen es schon teilweise mit ihren Eltern zuhause nach. Das ist richtig schön zu sehen!

Einige Eltern berichten mir, dass die Kinder konzentrierter geworden sind und die Yogaübungen sogar selbstständig zuhause benutzen, um sich selbst zu regulieren. Sei es mit einer bestimmten Atmung, z.B. der Regenbogen- oder Sternatmung, oder mit einer bestimmten Übung, wie dem Hund oder der Katze.

Wir machen mittlerweile so 3-4mal die Woche Yoga. Es ging so schnell, dass die Kinder sich darauf wirklich einlassen konnten. Ich kann sehen, wie sie die Anspannung und Entspannung fühlen, sich besser regulieren können und das macht sich dann natürlich auch im Kita-Alltag bemerkbar. Außerdem wirkt es sich extrem positiv auf die eigene Körperwahrnehmung und Motorik aus.

Ich gebe mittlerweile auch privat Kinderyoga-Stunden bei uns in der Villa – auch für Kinder aus anderen kinderzimmern, ehemalige Schützlinge und auch Eltern – und ich freue mich über jede:n, die oder den ich für meine Leidenschaft begeistern kann!