In der Kita kinderzimmer wachsen auch die Großen.
Erfahrungen von Deinen zukünftigen Kolleg:innen in der Kita kinderzimmer zeigen am besten, was uns zu einem ganz besonderen Arbeitgeber macht. Wir nehmen Dich mit auf eine Reise zu einem großartigen Ort voller Abenteuer, Leidenschaft und ganz viel Expertise. Ein Ort zum Wachsen für Groß und Klein – versprochen! Und das allerbeste: Wir arbeiten für die besten Chefs der Welt. Finde heraus, ob Du Teil des Teams werden willst!
Erfahre aus erster Hand, wie sich der kinderzimmer Arbeitsalltag in unseren Kitas und im Büro gestaltet.

Lejla – Onboarding Manager im kinderzimmer Office
„Herzlich Willkommen im kinderzimmer” – heißt es zu Beginn jeden Monats bei unserer Onboarding Managerin Lejla
Durch unser XL Onboarding und die regelmäßigen Besuche an den Standorten stehe ich ganz eng im Kontakt zu den Mitarbeiter:innen. Wir haben eine tolle Vertrauensbasis, auf der wir offen reden und ich sie unterstützen kann.
Während ihres Studiums “Kindheitspädagogik” an der HAW hat Lejla das kinderzimmer kennengelernt. Nach zwei Jahren Arbeit als Praktikantin im kinderzimmer Lohsepark tauschte sie Bewegungsraum, Spielplatz und Kinderlieder gegen den Schreibtisch im kinderzimmer Office. Dort betreut sie mittlerweile in Vollzeit als Onboarding Managerin unsere Neustarter:innen.
Was machst Du im kinderzimmer?
Ich sorge dafür, dass unsere neuen Mitarbeiter:innen einen guten Einstieg bei uns finden. Ab Unterzeichnung des Arbeitsvertrages stehe ich unseren Neustarter:innen als feste Ansprechpartnerin zur Seite. Ich verantworte das gesamte Preboarding und begleite und betreue auch das Onboarding. Das umfasst eine Welcome Week in unserer kiziCademy mit Infos, Trainings und Zeit zum Networken, die Organisation unserer Superheldencamps, in denen danach die praktische Einarbeitung stattfindet und die anschließende Betreuung bis zum Ende der Probezeit.
Was ist das Allerbeste an Deinem Job?
Durch unser XL Onboarding und die regelmäßigen Besuche an den Standorten stehe ich ganz eng im Kontakt zu den Mitarbeiter:innen. Wir haben eine tolle Vertrauensbasis, auf der wir offen reden und ich sie unterstützen kann. Außerdem bilde ich mit meinem Job eine Schnittstelle zu vielen verschiedenen Abteilungen. So kann ich meistens auf kurzem Weg direkt helfen und blicke dann immer wieder in dankbare und glückliche Gesichter.
Und das ist wirklich das Allerbeste an meinem Job: Die spürbare Dankbarkeit von den Kolleg:innen.
Was macht aus Deiner Sicht das kinderzimmer einzigartig?
Ich finde das kinderzimmer zeichnet sich besonders durch seine kindzentrierte Pädagogik aus, was sich beispielsweise im pädagogischen Arbeitsalltag, den Räumlichkeiten oder unseren Weiterbildungsveranstaltungen widerspiegelt. Durch unser nicht so starres Konzept haben die Pädagog:innen und auch die Kinder viele Möglichkeiten, sich zu entfalten.
Auch wird im kinderzimmer viel nach der Meinung der Mitarbeiter:innen gefragt. Daraus leiten wir dann immer Projekte und Themen ab, die wir bearbeiten, um den Mitarbeiter:innen das Arbeiten so angenehm wie möglich zu machen. Das finde ich sehr wertschätzend.
Was wird Dein nächstes großes Projekt?
Mein nächstes großes Projekt stellt gerade die Optimierung des Onboardings dar. Sei es das Onboarding für unsere Pädagog:innen in den Standorten, das Leitungsonboarding, das Azubionboarding oder auch das Onboarding bei uns im Office. Hier wollen wir an vielen Stellschrauben drehen, um die Einarbeitung weiter zu verbessern und allen Neustarter:innen einen noch angenehmeren Einstieg im kinderzimmer möglich zu machen.
Dazu gehören auch spannende Themen wie die Internationalisierung unseres Onboarding Konzeptes, da wir in 2023 unsere ersten Kitas auch in London eröffnen werden. Ich freue mich schon riesig auf diese und weitere kommenden Herausforderungen!

Julien – Standortleitung im kinderzimmer Lohsepark
Ein kinderzimmer voller guter Laune und guter Ideen – erfahre mehr über Julien und sein Team
Meine eigene Tochter geht hier ja auch in die Kita. Und für mich als Vater ist es das beste Gefühl, wenn das Kind morgens begeistert auf seine:n Erzieher:in zurennt. Dann habe ich ein super Gefühl und kann mich guten Gewissens auf meine Arbeit stürzen.
Ein schicker Neubau in der Hafen City, die Elbe direkt vor der Tür und 23 kreative Köpfe, die den täglichen Wissensdurst von 120 kiziKindern stillen wollen – das ist der Arbeitsplatz von Julien – unserer Standortleitung im Lohsepark. Den Studienplatz in Journalismus schon in der Tasche, hat er sich in letzter Minute für die Ausbildung zum Erzieher entschieden. Das ist jetzt über 14 Jahre her…
Was machst Du im kinderzimmer?
Ich halte meinen Standort am Laufen – und dafür kümmere ich mich um Kinder, Eltern und Mitarbeiter:innen. Das heißt, ich bin zum einen operativ in unsere Prozesse im Kita-Alltag eingebunden, bin Ansprechpartner für die Eltern, kümmere mich aber auch um die Personalführung. Am meisten Spaß bereitet mir dabei das Thema Personalentwicklung. Das Team mit den richtigen Maßnahmen zu unterstützen und dann zu sehen, wie sie das Potenzial entfalten, was in ihnen steckt, macht mir richtig Freude.
Was macht Dein Team aus?/ Wer passt in Euer kinderzimmer?
Mein Team ist geprägt von dynamischen und starken Persönlichkeiten – mit ganz unterschiedlichen Erfahrungen und Ideen. Es ist sehr individuell. Unsere Gruppen aber auch. Bei uns gehen verschiedene Nationalitäten, verschiedene Kulturen, verschiedene Typen Mensch ein und aus.
Wer zu uns passt? Menschen, die eigene Ideen haben und einen Rahmen suchen, in dem sie diese umsetzen können. Wer in der Kita nur nach Schema F arbeiten möchte, ist bei uns im Lohsepark nicht richtig. Und da bin ich auch nicht der passende Chef. Ich will nicht rumgehen und den Pädagog:innen sagen müssen, was zu tun ist. Es liegt mir am Herzen, dass sie das tun, was ihnen Spaß bereitet und ihren Stärken entspricht. Umso mehr Spaß haben dann auch die Kinder.
Welcher unserer kinderzimmer-Werte hat in Deinem Arbeitsalltag das größte Gewicht und warum?
Auf jeden Fall der Wert Fürsorge – Mein Job ist es, dafür zu sorgen, dass es den Menschen, die dieses Haus hier betreten, gut geht. Dass es wirklich ein zweites Zuhause ist. Denn wenn das Team gerne zur Arbeit kommt, überträgt sich das auch auf die Kinder.
Meine eigene Tochter geht hier ja auch in die Kita. Und für mich als Vater ist es das beste Gefühl, wenn das Kind morgens begeistert auf seine:n Erzieher:in zurennt. Dann habe ich ein super Gefühl und kann mich guten Gewissens auf meine Arbeit stürzen.
Was an Deiner Arbeit macht Dich am meisten stolz?
Mein Team. Ich bin für mein Team da, damit mein Team für die Kinder da sein kann. Wenn das läuft, und sogar während Corona, das macht mich schon sehr glücklich.
Und dass unsere Kita voll ausgebucht ist – und zwar auch bereits für die nächsten Jahre. Das heißt, es hat sich unter zufriedenen Eltern rumgesprochen, dass wir hier einen guten Job machen. Zufriedene Eltern heißt zufriedene Kinder, heißt zufriedene Mitarbeiter:innen. Und das macht auch die Führungskraft zufrieden ;-).
Was macht aus Deiner Sicht unser pädagogisches Konzept so besonders?
Definitiv die Freiheit. Unser Konzept ist nicht so starr sondern lässt in einem abgesteckten Rahmen viele Möglichkeiten zu, sodass sich die Pädagog:innen UND die Kinder im kinderzimmer entfalten können. Die Kinder bringen Themen ein, die sie aktuell interessieren, das Team greift es auf und gestaltet im Kita-Alltag Angebote dazu. Dadurch sind wir letztes Jahr innerhalb von drei Monaten zwischen Rittern und Burgen, Recycling und Dinosauriern gewechselt. Ich bin überzeugt, wenn die Inhalte Kinder und Pädagog:innen interessieren, dann können beide Seiten super profitierien, denn mit Spaß lernt jede:r am besten.
Was aus dem kinderzimmer hättest du früher zu Deiner eigenen Kindergartenzeit gerne gehabt?
Ich habe vor ein paar Jahren mit meiner früheren Erzieherin zusammen gearbeitet. Sie sagte mir “Julien, du warst damals kein einfaches Kind!”. Bei uns im kinderzimmer gibt es solche Aussagen nicht. Wir stigmatisieren nicht, weder bei den Mitarbeiter:innen, noch bei den Kindern. Seinen “Ruf weg haben” als Rabauke, als der, der ständig Mist baut, das gibt es bei uns nicht. Wir sind für alle Kinder da und holen sie genau dort ab, wo sie stehen, ohne sie in ein Schema zu pressen. Ganz egal, wo sie her kommen oder welchen Background sie haben. Das war damals zu meiner eigenen Kita-Zeit sicherlich anders.
Ach ja – und die Höhlenwände im Elementarbereich! Die hätte ich auch cool gefunden. Als Ort zum Klettern und auch als Rückzugsort für mich.

Jessica – Erzieherin und stellvertretende Standortleitung kinderzimmer Oolsdörp
Für Kinder einen Ort der Entwicklung und Entfaltung schaffen – das ist Jessicas Mission im kinderzimmer Oolsdörp
Ein Moment, in dem mir auch ab und zu mal Tränen kommen: Wenn meine Kinder anfangen zu laufen und in der Kita ihre allerersten Schritte gehen. Diesen Moment zu begleiten, ist für mich immer total emotional.
Wir sind stolz, staatlich anerkannte Erzieherin und Sozialarbeiterin Jessica mit ihrem großen Herzen und einem Kopf voller bunter Ideen im kinderzimmer Oolsdörp an Bord zu haben. Dort ist sie sowohl in einer unserer Krippengruppen als auch als stellvertretende Standortleitung seit 2022 im Einsatz.
Was gefällt Dir an der Arbeit im kinderzimmer am besten?
Dass jeder Tag anders ist. Ich habe immer viel Abwechslung und kann den Alltag so gestalten, wie ich möchte. Dabei kann ich mich individuell entfalten und mich selber verwirklichen – und in der kiziCademy auch meinen Interessen nachgehen, weil das Angebot so groß ist.
Was sollte man mitbringen, um in Euer Team zu passen?
Man sollte offen, ehrlich und kommunikativ sein. Nicht hinterm Rücken reden, sondern Dinge konstruktiv und direkt ansprechen. Denn nur so können wir alle besser werden. Und: Wir sind sehr humorvoll. Das eine oder andere Späßchen ist bei der Arbeit immer dabei. Wer also zum Lachen in den Keller geht, ist bei uns falsch.
Was ist das Wichtigste, das du von unseren kiziKindern bislang gelernt hast?
Jeder ist individuell und das ist gut so! Man sieht an den Kindern, wie bunt und vielfältig unsere Gesellschaft ist. Das macht die Arbeit im Alltag so spannend und besonders. Wenn man im Morgenkreis sitzt, jedes Kind seine Interessen einbringt und die Kinder dann untereinander auch miteinander agieren und von sich erzählen, bin ich total inspiriert.
Vor Kurzem hatten wir ein Fotoprojekt, bei dem wir diese Vielfalt für die Kinder bildlich machen wollten. Alle haben dafür Fotos von sich mitgebracht und sich gegenseitig gezeigt. Zu sehen, wie die Kinder sich dann für einander interessiert haben, war total schön.
Was ist das Herausforderndste an Deinem Job?
Ich habe sehr hohe Anforderungen an mich selbst. Das macht es manchmal schwierig, zu akzeptieren, dass man sich im Arbeitsalltag in der Krippe auch mal zurücknehmen muss und nicht die ganze Woche durchplanen und durchstrukturieren kann. Denn ich möchte ja auch die aktuellen Bedürfnisse der Kinder berücksichtigen – und das heißt manchmal auch einfach die Kinder “Kind sein lassen”, obwohl man eigentlich ein bestimmtes Angebot geplant hatte.
Was war bislang Dein schönster kinderzimmer-Moment?
Zu sehen, wie meine Kleinen in den Ele-Bereich wechseln. Wie sie gewachsen sind und sich entwickelt haben. Das ist so schön! Am Anfang konnten sie nicht sprechen, nicht laufen, sich nicht anziehen. Und sie bei all diesen wichtigen ersten Meilensteinen im Leben zu begleiten, ist ein großartiges Gefühl. Ein Moment, in dem mir auch ab und zu mal Tränen kommen: Wenn meine Kinder anfangen zu laufen und in der Kita ihre allerersten Schritte gehen. Diesen Moment zu begleiten, ist für mich immer sehr emotional.

Janica – Auszubildende zur Erzieherin im kinderzimmer Schierenberg
Im kinderzimmer wachsen nicht nur die Kleinen – sondern auch die Großen
Insgesamt kann ich sagen, dass ich soooo gerne zur Arbeit komme! Wegen der Kinder und wegen der Kolleg:innen. Ich vermisse meine Kinder sogar im Urlaub und denke immer schon darüber nach, welche Angebote ich nach dem Urlaub machen könnte.
Janica macht im kinderzimmer ihre berufsbegleitende Ausbildung zur Erzieherin. Die gelernte Sozialpädagogische Assistentin ist im Krippenbereich eingesetzt und betreut seit Anfang 2021 die kleinen Frösche am Standort Schierenberg. Hier haben aktuell 239 Kinder zwischen 0 und 6 Jahren ein besonders liebevolles zweites Zuhause. Nicht zuletzt durch Janica.
Warum hast Du Dich für das kinderzimmer entschieden?
Das hat sich eigentlich durch Zufall ergeben. Ich war gerade in der SPA Ausbildung, als ich im Supermarkt ein Plakat gesehen habe, dass das kinderzimmer Schierenberg gerade Personal sucht. Und da ich ohnehin gerade auch auf der Suche nach einem Arbeitgeber für nach meiner Ausbildung war, dachte ich, ich schaue mir das kinderzimmer ja mal an. Ich habe mich dann über den Träger informiert und das erste, was ich dachte, war “WOW: Die Räume! Die sind so hell, es sieht alles so modern aus!” Ich hatte einen super ersten Eindruck und habe mich dann einfach mal beworben. Direkt am nächsten Tag kam dann schon eine Antwort und eine Einladung zur Hospitation. Vor Ort hat es mir auf Anhieb gefallen und ich habe direkt zugesagt.
Und die Benefits gefallen mir auch super! Ich habe eine Freundin im kinderzimmer Lohsepark, mit der ich immer zusammen die Gratis Urban Sports Club Mitgliedschaft ausnutze und regelmäßig schwimmen gehe. Ich meine, wo gibt es das, dass man einfach umsonst schwimmen gehen kann? und die kostenlose Vollverpflegung ist auch praktisch. Denn ich habe eigentlich immer Hunger. Und in der Ausbildung zählt jeder Cent, den man sparen kann!
Was macht Deinen Standort besonders?
Mir persönlich fällt dazu ein, dass wir alle total lustig sind. Ich habe mit jedem einen anderen Insider, den man sich auf dem Flur zuruft und wir haben immer super viel Spaß bei der Arbeit. Wenn doch mal irgendetwas ist, wird das offen und direkt angesprochen. Auch unsere Leitung kann sehr gut kommunizieren. Sie meckert nicht, sondern bleibt immer sachlich und so weiß ich jederzeit, woran ich gerade bin.
Und dann haben wir auch noch wunderschöne und große Räumlichkeiten, zum Beispiel einen tollen Bewegungsraum und eine riesige KiziThek.
Was ist das wichtigste, das Du von einem unserer kiziKinder bislang gelernt hast?
Wie viel man zurückbekommen kann, wenn man für Andere da ist und sie unterstützt!
Die Kinder lassen mich einfach spüren, wie gerne sie bei mir sind, weil ich ihr sicherer Hafen bin – und das bedeutet mir so viel! Wenn Du so eine enge Bindung aufbauen kannst, ist das einfach eine Bestätigung, dass Du Deine Arbeit richtig gut machst. Und das bestärkt mich und lässt mich morgens freudestrahlend zur Arbeit kommen. Die Kinder geben mir das Gefühl, gesehen zu werden.
Insgesamt kann ich sagen, dass ich soooo gerne zur Arbeit komme! Wegen der Kinder und wegen der Kolleg:innen. Ich vermisse meine Kinder sogar im Urlaub und denke immer schon darüber nach, welche Angebote ich nach dem Urlaub machen könnte.
Wenn Du Dir einen Ort auf der Welt aussuchen könntest, wo ein neues kinderzimmer eröffnet, in dem Du arbeiten würdest, wo wäre das?
In Grömitz an der Ostsee. Da nehme ich aber dann meinen ganzen Standort mit hin. Den reiße ich raus und setze ihn einfach direkt ans Meer! 🙂
Aber auch Ahrensburg wäre praktisch. Da wohnen ganz viele meiner Freude und da lässt es sich so schön leben. Da könnte das kinderzimmer doch auch mal einen Standort eröffnen.

Christina – Senior Manager Pedagogical Quality
Jede Menge Kita-Erfahrung gepaart mit viel Pädagogik-Know How und einer absoluten Leidenschaft für das was sie tut – das ist Kindheitspädagogin Christina
Ich möchte mit der Weiterentwicklung unseres pädagogischen Konzepts dazu beitragen, dass sich die Kinder in unseren Kitas optimal entfalten können. Mir liegt es am Herzen, dass sie auf eine spielerische Art und Weise lernen und dadurch eigenständig Kompetenzen entwickeln können.
Christina sammelte zunächst als Erstkraft in einer unserer Vorschulgruppen und später Standortleitung bei uns Kita-Erfahrungen und kümmert sich nun mit ihrem Team der pädagogischen Fachberatung um die Weiterentwicklung unseres pädagogischen Konzepts.
Warum hast Du Dich für den Job im kinderzimmer entschieden?
Weil ich unglaublich viel Spaß daran habe, die Zukunft der Pädagogik in unserem Unternehmen mit zu gestalten. Ich möchte mit der Weiterentwicklung unseres pädagogischen Konzepts dazu beitragen, dass sich die Kinder in unseren Kitas optimal entfalten können. Mir liegt es am Herzen, dass sie auf eine spielerische Art und Weise lernen und dadurch eigenständig Kompetenzen entwickeln können.
Wie war Dein Bewerbungsprozess?
Sehr angenehm! Ich war mir erst nicht ganz sicher, was mich in der neuen Funktion erwartet und ob die Stelle wirklich zu mir passt. Durch die sehr sympathischen Bewerbungsgespräche auf Augenhöhe konnte ich dann aber alle offenen Fragen klären und mich mehr und mehr mit den Aufgaben identifizieren.
Nicht zuletzt, weil ich den Eindruck gewann, mich in meiner Persönlichkeit dadurch extrem entwickeln zu können, was mir selbst sehr wichtig ist.
Wie sieht Dein Arbeitsalltag im kinderzimmer aus?
Mein Arbeitsalltag ist sehr vielfältig, was ich sehr schätze und was diesen Job so spannend macht. Ich beschäftige mich viel mit unserem pädagogischen Konzept und dessen Umsetzung in unseren Kitas. Als Ansprechpartnerin für unsere Mitarbeiter:innen teile ich mein Wissen und meine Erfahrungen. Die Entwicklung und Begleitung von pädagogischen Projekten gehört ebenfalls zu meinem Arbeitsalltag. So habe ich die Möglichkeit, meine Ideen in die Unternehmensentwicklung einfließen zu lassen.
Was ist das Tolle an Deinem Job?
Dass ich die Pädagogik so gestalten kann, dass Kindern im kinderzimmer eine Lernwelt zur Verfügung gestellt wird, in der sie Erfahrungen fürs Leben sammeln können. Kinder sind unsere Zukunft. Deswegen bin ich glücklich, an der Gestaltung ihrer Entwicklung in unseren Kitas mitwirken zu können.
Was macht Dein Team aus?
Mein Team besteht ausnahmslos aus offenen und herzlichen Menschen. Die Zusammenarbeit bereitet wirklich viel Spaß. Jede:r bringt seine Expertise und bisherigen Erfahrungen ein – so entwickeln wir gemeinsam tolle neue Ideen und Projekte.
Warum passt das kinderzimmer besonders gut zu Dir?
Weil ich mich hier auch persönlich weiterentwickeln und meine Ideen einbringen kann. Ich erlebe das kinderzimmer wirklich als bestes zweites Zuhause und die Arbeit bringt riesigen Spaß.

Nils – Erzieher im kinderzimmer Lohsepark
Job gesucht – zweites Zuhause gefunden. So geht’s Erzieher Nils im kinderzimmer
In der Ausbildung habe ich gelernt, dass man ein Angebot ganz genau durchplanen und strukturieren muss und dass es eben genau so dann auch ablaufen sollte. Aber das geht in der Realität oft gar nicht. Und das ist auch das Coole! Denn wenn die Kinder sich einbringen, kommen ganz unerwartete neue Ergebnisse raus.
Nils ist seit fast vier Jahren Erzieher im Ele-Bereich im kinderzimmer. Dass Nilpferde und Blauwale miteinander verwandt sind, ist nicht das Einzige, was ihm unsere KiziKinder in dieser Zeit beigebracht haben. Im Interview berichtet er von seinen Erfahrungen:
Wie sieht ein typischer Tag in Deinem kinderzimmer aus?
Ich hab sehr häufig Spätdienst, weil ich den besonders gerne mag und bin daher meistens erst zum Frühstück im kinderzimmer. Mein Tag startet also mit einem gemeinsamen Essen, danach gibt’s Angebote, ganz viel Action und – wann immer möglich – viel frische Luft.
Danach essen wir gemeinsam Mittag und machen anschließend erstmal eine Ruhepause, suchen zum Beispiel ein Hörspiel aus und kuscheln etwas. Danach gibt’s meistens ein bisschen Obst und weitere Angebote. Ich schaue dann auch in anderen Gruppen vorbei und frage, ob jemand Unterstützung braucht. Dadurch kenne ich eigentlich alle Kinder im Haus, auch in der Krippe. Dann gibts irgendwann Abendbrot und dann werden die Kinder abgeholt.
Auf was könntest Du im Job nicht verzichten?
Auf das Zusammenspiel mit den Kolleg:innen, auch außerhalb meiner eigentlichen Gruppe. Ich weiß zum Beispiel, wenn meine beiden Kolleginnen mal ausfallen, dass ich trotzdem nicht alleine mit meiner Gruppe bin. Ich kann mich immer darauf verlassen, dass Hilfe kommt, denn wir bieten uns hier immer proaktiv Unterstützung an und geben aufeinander Acht. Ohne diesen tollen Kollegenzusammenhalt wäre es ab und zu bestimmt schwierig. Aber meine Standortleitung kümmert sich darum, dass ich entlastet werde und dass es uns allen gut geht.
Was ist das Wichtigste, das Du von unseren kiziKindern bislang gelernt hast?
Dass man nicht immer alles planen kann. Flexibel und spontan sein ist im Kita-Alltag besonders wichtig. Die beste Planung bringt nämlich nichts, wenn die Kinder einen anderen Plan haben. Manchmal ist sogar weniger Planung besser, damit die Kinder sich entfalten können und ich besser auf sie eingehen kann.
In der Ausbildung habe ich gelernt, dass man ein Angebot ganz genau durchplanen und strukturieren muss und dass es eben genau so dann auch ablaufen sollte. Aber das geht in der Realität oft gar nicht. Und das ist auch das Coole! Denn wenn die Kinder sich einbringen, kommen ganz unerwartete neue Ergebnisse raus. Starr an seinem Plan festhalten ist da eher kontraproduktiv. Und das haben mir meine Kinder beigebracht.
Was war bislang Dein lustigster kinderzimmer-Moment?
Da gibts ne Menge! Wir haben hier immer sehr lustige Gespräche. Zum Beispiel, als eins meiner Kinder mir erzählt hat, dass es sich ein Geschwisterchen wünscht. Das hat ein anderes Kind mit gehört und sich gleich eingeschaltet, um dem anderen Kind detailliert den Prozess zu erklären, wie genau Kinder entstehen.
Lustig sind aber auch unsere Teamabende, neulich waren wir zum Beispiel Paint Ball spielen. Wir sind hier alle sehr fest zusammen gewachsen, auch privat machen wir viel. Lustigerweise kennen wir uns auch alle irgendwie schon von früher, waren auf der selben Schule, haben Verwandte oder gemeinsame Freunde. Wir alle hatten schon, ohne es zu wissen, vor der Arbeit eine Connection. Da lässt es sich natürlich besonders gut zusammenarbeiten.

Katharina – Senior Manager Operation Standard & Process
Kita-Alltag mal anders – Katharina berichtet von ihren Erfahrungen im kinderzimmer
Ich bin kein Typ, den du irgendwo reinsetzt, wo die Dinge schon total eingefahren sind. Ich will mitgestalten und mitwirken. Da bin ich hier genau richtig.
Wir sind happy, dass Powerfrau Katharina bei uns an Bord ist und als Area Managerin unseren Standortleitungen den Rücken frei hält. 2020 hat die Wirtschaftsingenieurin den Sprung ins kalte Pädagogik-Wasser gemeistert und ist heute zur absolute Expertin ihres Bereiches geworden.
Welcher unserer kinderzimmer-Werte ist für Deine tägliche Arbeit der wichtigste und warum?
Aufgeschlossenheit. Gerade da ich ursprünglich aus einer anderen Branche komme, war zu Beginn erstmal alles Neuland für mich im kinderzimmer. Hinzu kam, dass es meine Rolle noch gar nicht gab. Und man als Area Managerin jeden Tag mit so vielen verschiedenen Themen zu tun hat – sehr individuelle Herausforderungen je nach Standort oder Typ Mensch – dass es keine richtige Routine gibt. Da muss man den Themen einfach offen gegenüber treten.
Was ist für Dich das Besondere am kinderzimmer?
Wir sind so bunt wie unser K. Wir haben alle verschiedene Backgrounds, arbeiten aber alle für dieselbe Sache – und zwar mit einer unglaublichen Leidenschaft. Egal ob in den Kitas oder hier im Office, jede:r hat dieselbe Vision, nämlich den Kindern das beste zweite Zuhause zu bieten. Das hab ich tatsächlich noch nie vorher so erlebt, dass, egal in welcher Fachabteilung, alle wissen, WARUM wir das tun, was wir tun.
Und ich persönlich mag auch junge wachsende Unternehmen, die sich noch verändern. Ich bin kein Typ, den du irgendwo reinsetzt, wo die Dinge schon total eingefahren sind. Ich will mitgestalten und mitwirken. Da bin ich hier genau richtig.
Aus Deiner Sicht – wer passt ins kinderzimmer? Was sollten Deine idealen Kolleg:innen mitbringen?
Was einfach wichtig ist, ist Herzblut und dass diejenige oder derjenige für das brennt, was sie oder er tut. Denn das macht uns hier aus. Man muss Leidenschaft und Teamspirit mitbringen für das, was man macht. Dabei ist der Background zweitrangig.
Was außerdem speziell bei uns im Team wichtig ist: dass wir uns alle aufeinander verlassen können. Auch wenn jede:r seine:ihre eigene Area hat, arbeiten wir sehr vernetzt zusammen und unterstützen uns immer bedingungslos gegenseitig. Man muss definitiv bereit sein, über den Tellerrand hinauszuschauen.
Wenn Du Dir einen Ort auf der Welt aussuchen könntest, wo ein neues kinderzimmer eröffnet, in dem Du arbeiten würdest, wo wäre das?
Wahrscheinlich würden die meisten einen Ort im Süden auswählen, aber bei mir ist es definitiv Sankt Peter Ording! Ich bin totaler Nordsee-Fan und liebe das Meer und das Wasser. Das wäre schon cool, in Meernähe zu wohnen und zu arbeiten.

Josephine – Senior Managerin Design & Construction
Kollegin Josephine berichtet von ihren Erfahrungen in einem der wohl spannendsten Tätigkeitsbereiche im kinderzimmer
Hier bei uns im kinderzimmer heißt es nie „Nein, das kannst Du nicht“. Du bekommst jede Chance, Deine Ideen umzusetzen!
Kaum jemand ist so direkt am Wachstum des kinderzimmers beteiligt wie unsere Kollegin Josephine. Seit 2019 ist sie als Senior Managerin Design & Construction mit an Bord und gestaltet unsere neuen Kita-Standorte mit.
Wie sieht Dein Job im kinderzimmer aus?
Kurz gesagt: Ich bin für die Neubauten und Renovierungen unserer Kitas verantwortlich. Das heißt, ich bin von den Mietvertragsverhandlungen bis hin zur Eröffnung eines neuen Standortes für die Bauanträge, Baugenehmigungen und auch die Ausführungspläne (also zum Beispiel die komplette Grundrissplanung) zuständig.
In Zusammenarbeit mit externen Architekt:innen, der Bauleitung und den Behörden betreue ich dabei unsere Baustellen und erarbeite dann zusammen mit unserer Innenarchitektin von Cramer die Inneneinrichtung und den Möblierungsplan.
Welcher unserer kinderzimmer-Werte ist für Deine tägliche Arbeit am wichtigsten und warum?
Inspirierend! Dieser Wert liegt mir persönlich besonders am Herzen. Meine Kolleg:innen und meine Vorgesetzte haben mich von Tag eins im kinderzimmer immer sehr inspiriert. Von ihnen habe ich viel gelernt und mich selbst dadurch stark weiterentwickelt.
Allgemein gibt es hier im kinderzimmer aber super viele inspirierende Persönlichkeiten. Jede:r bringt seine:ihre eigene Expertise und individuellen Erfahrungen mit und davon profitieren wir alle im Arbeitsalltag enorm.
Was macht das kinderzimmer für Dich besonders?
Wir sind jung und dynamisch – und zwar nicht nur unser Team, sondern das ganze Unternehmen. Wir sind sehr anpassungsfähig und reagieren schnell und kreativ, beispielsweise auf neue Auflagen der Stadt oder der Behörden. Bei uns verändert sich gerade viel, das ist nicht für jede:n was. Gleichzeitig bietet das aber auch super viele Chancen. Denn bei uns gibt es kein “Das haben wir schon immer so gemacht. Das bleibt jetzt auch so”.
Welche Herausforderungen bringt Dein Job mit sich?
Zum einen die Tatsache, dass es bei mir im Job keine richtigen Routinen gibt. Denn jeder Standort ist anders, die Auflagen sind sehr streng und individuell und beim Bau der Kitas können viele unvorhersehbare Dinge passieren. Deshalb ist bei mir jeder Tag anders und ich muss mich, meistens unter Zeitdruck, in die jeweiligen Thematiken schnell neu einarbeiten.
Und dann kommt da noch dazu, dass auf den Baustellen doch noch eine ganz schöne Männerdomäne herrscht. Da hat man es als Frau nicht immer leicht, aber ich weiß mich durchzusetzen.
Auf was kannst Du im Job nicht verzichten und wieso?
Da fällt mir nichts Materielles ein, denn das sind auf jeden Fall meine Kolleg:innen. Weil sie mich aufmuntern, auffangen, Sparring bieten und wir uns immer super austauschen können.
Welchen Geheimtipp würdest Du Bewerber:innen für einen Job im kinderzimmer geben?
Wenn Du Lust hast, Dich zu entwickeln und dafür offen bist, Dinge mitzugestalten, dann hast Du bei uns die Gelegenheit dazu. Hier im kinderzimmer ist (fast) alles möglich, wenn Du es möchtest. Es gibt überall Chancen, um weiterzukommen. Wer das möchte, kann sich hier regelmäßig neu erfinden, in neue Rollen schlüpfen und Verantwortung übernehmen. Im kinderzimmer heißt es nie “nein, das kannst du nicht”, sondern Du bekommst jede Chance, Deine Ideen umzusetzen.

Swetlana – Standortleitung im kinderzimmer Eilbekpark
Nach 16 Jahren Erfahrung im Berufsleben endlich die Berufung gefunden
Ohne die Eltern können wir mit den Kindern nicht arbeiten. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass wir das Beste für das Kind wollen. Deshalb versuche ich, die Eltern ganz eng mitzunehmen in unseren Kita Alltag und unsere pädagogische Arbeit.
Swetlana arbeitet in einer unserer Krippengruppen und nebenbei als stellvertretende Standortleitung. Erzieherin werden – das war schon als Kind ihr Traum. Trotzdem entschied sie sich nach der Schule für eine Ausbildung zur Rechtsanwaltsfachangestellten. Nach 16 Jahren im Beruf nahm sie ihren Mut zusammen und bewarb sich noch einmal für eine Ausbildung. Diesmal zur Erzieherin. Seit diesem Tag ist Swetlana ein großartiger Teil vom kinderzimmer.
Was ist das Beste an Deinem Job im kinderzimmer?
Das sind die Kinder! Ich habe so viele unterschiedliche Persönlichkeiten kennengelernt – das inspiriert mich. Sie zu begleiten und zu sehen, wie sie sich noch weiter entfalten, bereitet mir täglich Freude. Und wenn die Kinder dann vom Krippen- in den Elementarbereich wechseln und mich trotzdem jeden morgen begrüßen, freue ich mich noch mehr.
Was mir aber auch besonders viel Spaß bringt, ist die Elternarbeit. Denn ohne die Eltern können wir mit den Kindern nicht arbeiten. Sie müssen sich darauf verlassen können, dass wir das Beste für das Kind wollen. Deshalb versuche ich, die Eltern ganz eng mitzunehmen in unseren Kita Alltag und unsere pädagogische Arbeit. Wichtig dabei: Offen zu sein, egal, aus welcher Kultur sie kommen oder welche Erfahrungen sie bereits mitbringen.
Was ist für Dich das Besondere an unserem pädagogischen Konzept?
Die Selbstbestimmung! Und diese schon ganz früh bei den Kindern zu fördern. Auch im Krippenbereich können die Kinder bei uns ihren Tagesablauf mitgestalten und werden ganz aktiv mit in Entscheidungsprozesse einbezogen. So lernen sie von Klein auf Stopp zu sagen. Sie entscheiden beim Essen selbst, was sie probieren möchten oder wer aus dem Team heute wickeln darf.
Was macht aus Deiner Sicht das kinderzimmer zu einem besonderen Arbeitgeber? Warum bist du hier?
Nach 16 Jahren im Berufsleben habe ich mich endlich getraut, meinen Traumjob zur Erzieherin zu erlernen. Dabei hat das kinderzimmer mich von Anfang an unterstützt und mir einen Ausbildungsplatz als BWBlerin, also für die berufsbegleitende Weiterbildung zur Erzieherin, angeboten. Als es dann auf meine Abschlussprüfungen zuging, standen mein ganzes Team und auch meine Führungskraft hinter mir und haben mir bei meiner Prüfungsvorbereitung geholfen. Als die Ausbildung dann vorbei war, dachte ich: “YES, jetzt mache ich endlich, was ich immer wollte!” Das ist mittlerweile über fünf Jahre her und ich bin jeden Tag happy darüber. Dass ich jetzt sogar auch stellvertretend die Leitung meines Standorts übernehmen kann, finde ich großartig. Ich dachte immer, ich mache die Ausbildung zur Erzieherin und dann arbeite ich eben einfach, aber im kinderzimmer gibt es ständig neue Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln – es ist nie Stillstand.
Wenn Dein Job ein Film wäre, welchen Titel würde er tragen?
Da muss ich sofort an die Minions denken! An eine große Gruppe von Menschen, die zusammen sein wollen, die sich zwar auch mal streiten, aber vor allem ganz viel Spaß haben, Quatsch machen und zusammen lachen. Minions passt zu unserem Standort und auch zu mir und meinem Leben.

Jeany – Standortleitung kinderzimmer Bergstedter Scheune
Natur pur und ein Team, das zusammenhält, wie Pech und Schwefel – das gibt’s im kinderzimmer Bergstedter Scheune
Hier kann man so sein, wie man ist, auch als Pädagog:in. Wir arbeiten zwar nach den Hamburger Bildungsempfehlungen, haben aber so viele Materialien hier und können so viel von uns selbst einbringen, dass wir trotzdem unendlich viele Möglichkeiten haben, unseren pädagogischen Alltag zu gestalten.
Jeany leitet unser kinderzimmer Bergstedter Scheune. Unsere ehemalige Scheune am Waldrand in Bergstedt bietet 122 Kindern und 20 Pädagog:innen einen liebevollen Ort zum gemeinsamen Wachsen. Was macht den Standort einzigartig? Jeany verrät es uns:
Was würde Dein Team über Dich als Standortleitung erzählen?
Ich glaube, mein Team würde sagen, dass ich immer ein offenes Ohr für sie habe und sie immer mit allen Themen zu mir kommen können. Außerdem mache ich viel Quatsch mit, aber mir sind auch Regeln und deren Einhaltung wichtig.
Welche Herausforderungen bringt Dein Job mit sich?
Die Wünsche der Kinder, Eltern UND Pädagog:innen unter einen Hut zu bekommen. Bei aktuell 122 Kindern und 19 Kolleg:innen kann das manchmal herausfordernd sein.
Meine Aufgabe liegt dann auch darin, zwischen den Eltern und Pädagog:innen zu vermitteln, damit die Kindern den größten Nutzen daraus ziehen können.
Was macht Dein Team besonders?
Wir sind ein großartiges und buntes Team – und definitiv mehr als nur Arbeitskollegen. Wir sind eher wie eine zweite Familie. Nach Konzepttagen gehen wir zum Beispiel zusammen essen und die Teammitglieder untereinander sehen sich nochmal häufiger nach der Arbeit. Es sind richtige kleine Freundschaften entstanden.
Aber auch bei der Arbeit selbst wird bei uns das “WIR” groß geschrieben! Wir unterstützen uns immer gegenseitig. Wenn man lieber allein arbeitet, anstatt im Team, dann passt man nicht in die Bergstedter Scheune. Bei uns ist es selbstverständlich, auch mal in den anderen Gruppen auszuhelfen und das ist für niemanden ein großes Problem. Die Kolleg:innen regeln das oft sogar schon untereinander, ohne dass ich eingreifen muss.
Was begleitet Dich täglich bei der Arbeit?
Wenn ich durchs Hause gehe, sehe ich viele glückliche Kinder, die neue Erfahrungen machen und sich ausleben können und Kolleg:innen, die mit Herzblut und Engagement dabei sind.
Ansonsten begleitet mich mein liebster Superheld Know Howdy, unser Superheld für den Bildungsbereich Natur, Umwelt und Technik, auf meinem Laptop 🙂 Als ehemalige Scheune mit großem Außengelände und Wald in der Nähe, den wir viel mit den Kindern erkunden, passt das auch besonders gut.
Warum passt das kinderzimmer so gut zu Dir?
kinderzimmer ist ein super Arbeitgeber für alle, die eine Ausbildung oder ein Studium nicht als Endstation sehen, sondern sich immer weiter entwickeln wollen. Und das trifft auf jeden Fall auch auf mich zu: Ich brauche immer wieder die Möglichkeit, Neues zu erlernen.
Ich habe neben der Arbeit im Gruppendienst mein Studium zur Kita Leitung absolviert und wurde hierbei vom kinderzimmer immer unterstützt. Außerdem konnte ich auch schon an ganz vielen Fortbildungen in unserer KiziCademy teilnehmen, die allen Pädagog:innen offen steht.
Was mir darüber hinaus am kinderzimmer besonders gefällt: Hier kann man so sein, wie man ist, auch als Pädagog:in. Wir arbeiten zwar nach den Hamburger Bildungsempfehlungen, haben aber so viele Materialien hier und können so viel von uns selbst einbringen, dass wir trotzdem unendlich viele Möglichkeiten haben, unseren pädagogischen Alltag zu gestalten. Ich habe zum Beispiel einen neuen Kollegen, der ist ein totaler Waldpädagoge und gestaltet gerade ständig großartige und liebevolle Angebote draußen und plant immer unsere Waldausflüge. Diese Möglichkeiten bietet kinderzimmer jedem, der sich einbringen will.

Martina – Standortleitung im kinderzimmer Brunnbach
Unser Kita-Alltag in München: Eine riesen Gaudi mit ganz viel Leidenschaft für gute Pädagogik
Ich kämpfe wie eine Löwin dafür, dass es meinem Team gut geht. Dass wir gute Rahmenbedingungen bieten und vielseitige Materialien für erstklassige Pädagogik haben. Denn die Pädagogik steht bei mir ganz, ganz oben und ich weiß genau, wo ich mit meinem Team hin will, was die Kinder und auch die Eltern brauchen.
Erzieherin und qualifizierte Kita-Leiterin Martina gehört in unserem kinderzimmer Brunnbach in München quasi zum Inventar. Seit Standorteröffnung ist die Vollblutpädagogin mit an Bord und hat dort ein großartiges Team aufgebaut, mit dem sie nun aktuell 66 Kinder betreut. Wie sieht unser Kita-Alltag in Süddeutschland aus?
Warum bist Du zu uns ins kinderzimmer gekommen?
Es war vor allem die Neugierde auf einen neuen, in München noch unbekannten, Träger. Ich wollte nochmal in meinem Alter ein größeres Haus mit eröffnen. Nochmal eine neue Herausforderung, ein neues Team aufbauen und meine Erfahrungen und mein Wissen einbringen. Ich war bei meinem alten Träger eigentlich zufrieden. Ich hatte nicht vor, zu wechseln, aber die neue Herausforderung hat mich dann doch gereizt. Und das tolle moderne Haus mit dem schönen Garten war am Ende natürlich auch ein Pluspunkt.
Was macht aus Deiner Sicht unser pädagogisches Konzept so besonders?
Es ist sehr bunt. Und will die Stärken der Kinder hervorheben, nicht die Schwächen. Das entspricht auch meinem Naturell – da laufe ich zur Höchstform auf und versuche Rahmenbedingungen zu schaffen, um die Stärken zu stärken und die Kinder bestmöglich zu fördern und zu unterstützen. Denn das ist meine Berufung: Das Beste für die Familien zu gestalten. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern. Und das kinderzimmer mit seinem kiziPendium ermöglicht mir das. Denn es gibt uns Möglichkeit, eine Pädagogik der Vielfalt zu leben und individuell und situativ auf die Bedürfnisse und Wünsche der Kinder einzugehen. Ich kann dabei Elemente aus der Montessori oder Waldorf Pädagogik, aber auch viel meiner eigenen Persönlichkeit und meinen Erfahrungen einbringen. Und das brauchen die Kinder. Denn jede:r Pädagog:in hat ihre oder seine Stärken, wie die Kinder auch, und die machen wir uns zunutze und geben sie an die Kinder weiter.
Das “Bunt” kann man ja auf alles übertragen. Wir als Gesellschaft sind ja auch bunt. JEDE:R ist bei uns willkommen, egal welche Kultur, Hautfarbe oder Nationalität. Wir wollen für alle da sein, egal welche Hintergründe da sind. Das ist für mich das kinderzimmer Konzept.
Gab es im kinderzimmer einen Moment, der Dich besonders gefordert hat?
Die Anfangszeit war herausfordernd. Strukturen aufbauen in einem ganz neuen Haus, verlässliche Regeln etablieren, als Team zusammenwachsen – das bringt jeder Neuaufbau einfach mit sich und muss sich erst festigen. Dabei hilft es, dass ich ein klares Ziel vor Augen habe: Ich sehe meine Einrichtung auch als Familienzentrum. Ich habe immer eine offene Tür, denn die Eltern sollen das Gefühl haben, mit ALL IHREN Anliegen zu mir kommen zu können. Ich möchte sie unterstützen und für sie da sein. Und ein großes soziales Netzwerk aufbauen – zum Beispiel durch Kooperationen zur Frühförderstelle, Ergotherapeut:innen und Logopäd:innen. Sodass wir mit Hilfe von Expert:innen eine angstfreie und spielerische therapeutische Unterstützung für die Eltern im Haus bieten können.
Was macht Dein Team am Standort aus?
Mein Team ist einfach GROßARTIG.. Die sind füreinander da, miteinander da. Es ist ein schönes Gefühl, jeden Tag in der Früh zu kommen. Ich sehe (meistens) lächelnde Gesichter beim Kommen und beim Gehen! Was uns vereint, ist definitiv die Liebe zum Beruf und ganz viel Herzblut! Und natürlich ein ausgeprägter Teamgeist. Denn nur “Gemeinsam sind wir stark” ist meine Devise, schon meine ganze Berufslaufbahn. Darauf achte ich auch besonders in meinem Team. Dieses menschliche und füreinander da sein ist mir als Leitung enorm wichtig, Einzelkämpfer passen nicht zu uns. Klar, wir wissen alle, dass der Fachkräftemangel enorm ist. Trotzdem suche ich nur Kolleg:innen, die Lust, Feuer und ganz viel Herzblut mitbringen für unseren Beruf.
Was würde Dein Team über Dich als Standortleitung erzählen?
Dass ich zu 1000% immer für sie da bin, rund um die Uhr. Sie können mit allen Anliegen zu mir kommen und ich finde immer irgendeine Lösung. Ich kämpfe wie eine Löwin dafür, dass es meinem Team gut geht. Dass wir gute Rahmenbedingungen bieten und vielseitige Materialien für erstklassige Pädagogik haben. Denn die Pädagogik steht bei mir ganz, ganz oben und ich weiß genau, wo ich mit meinem Team hin will, was die Kinder und auch die Eltern brauchen. Die Zufriedenheit aller in der Einrichtung und die mit uns zu tun haben ist mir immer sehr wichtig.
Aber auch, dass ich sehr konsequent und einfordernd sein kann. Ich verlange viel von mir selber und von meinem Team, zum Wohle der Kinder und aller Beteiligten im kinderzimmer, mit dem Grundsatz von “Geben und Nehmen”. Vor allem, dass wir zu jeder Zeit unsere Vorbildfunktion erfüllen, dass wir stets professionell auftreten und die Erziehungspartnerschaft mit den Eltern auch leben – auf Augenhöhe.
Wenn Du einen Tag lang die Geschäftsführerin vom kinderzimmer wärst, was würdest Du machen?
Ich würde die Standortleitungen noch mehr empowern und sie noch stärker in alle Projekte involvieren, die für den Kita-Alltag und dem Wohlergehen aller wichtig sind. Zum Beispiel zum Thema Nachhaltigkeit, gesunde Ernährung, gute, sinnvolle Ausstattung, Naturpädagogik – Themen, die mir besonders am Herzen liegen. Ich brauche z.B. Pflanzen im Haus und grün um mich herum. Wir leben in und mit der Natur. Unser tolles Außengelände und die Umgebung bieten uns bereits zahlreiche Möglichkeiten, uns mit der Natur auseinanderzusetzen. Und ich würde versuchen es noch stärker im kinderzimmer Konzept zu verankern. Die Kinder leben ja auch mit der Natur, sie beobachten den Frühling, wir säen und ernten und sehen tagtäglich die Veränderungen. Das Bewusstsein für Nachhaltigkeit (z.B. Verzicht auf Plastiksachen), gesunde, vollwertige Ernährung und Naturerlebisse sind so wichtige Bausteine für die Zukunft der Kinder.. Dies zu fördern und zu stärken, ist mir persönlich ganz wichtig und ich würde es gemeinsam mit dem kinderzimmer weiter vorantreiben und ausbauen.

Daniella – Erzieherin im kinderzimmer Dorotheenstraße
Wie sieht die volle Dosis Kita-Alltag im kinderzimmer aus? Erzieherin Daniela gibt Euch einen Einblick
Ein Tag in der Krippe ist wie jeden Tag ein Ü-Ei öffnen. Jeden Tag machen wir unterschiedliche, tolle Dinge. Wir singen, wir gestalten, wir forschen und entdecken!
Wir haben uns unsere Kollegin Daniella für ein kurzes Interview geschnappt. Hauptberuflich Erzieherin, nebenberuflich Superheldin, erzählt sie Euch, was Euch in unseren Kitas erwartet.
Wie war Dein Bewerbungsprozess?
Schnell. Unkompliziert. Wertschätzend. Durch eine Klassenkameradin erfuhr ich vom kinderzimmer. Ich habe meine Bewerbung abgeschickt und bereits nach einem Tag eine Einladung zum Vorstellungsgespräch mit Hospitation erhalten. Vor Ort wurde ich dann mehr als herzlich empfangen, sodass ich meine Nervosität schnell ablegen konnte. Mein Tag bestand aus ganz viel Kita-Alltag und sehr sympathischen Gesprächen mit der Kita-Leitung und dem ganzen Team. Wie positiv mein Gefühl über das kinderzimmer war, ließ ich die Leitung noch am selben Tag wissen. Am nächsten Tag war der Arbeitsvertrag auch schon in meinem Postfach und ich sagte die Stelle zu.
Was ist das Wichtigste, das Du von unseren kiziKindern bislang gelernt hast?
Kinder erinnern mich täglich daran, was wir als Erwachsene sehen, aber nicht wahrnehmen. Die Begeisterung, die Kinder ausdrücken, wenn sie nur eine Spinne, einen Marienkäfer oder ein Feuerwehrauto sehen, ist einfach sagenhaft.
Auch die Ehrlichkeit, mit der Kinder fühlen, ist etwas ganz Besonderes. Wenn sie streiten dann aus voller Überzeugung, wenn sie vergeben, dann mit hundertprozentiger Aufrichtigkeit. Streiten sich Erwachsene, dauert es seine Zeit, bis dieser Konflikt beiseite geschafft wurde. Bei Kindern nicht und vor allem: Kinder sind nicht nachtragend. Sie vergeben und vergessen, sie kramen es nicht beim nächsten Streit wieder raus.
Dadurch zeigen sie mir, wie einfach das Leben sein kann. Einfach ist einfach glücklich. Und ich habe mich im kinderzimmer für das tägliche Glück entschieden.
Wie sieht Dein typischer Arbeitstag im kinderzimmer aus?
Natürlich haben wir einen festen Tagesablauf. Aber ein Tag in der Krippe ist wie jeden Tag ein Ü-Ei öffnen. Jeden Tag machen wir unterschiedliche, tolle Dinge. Wir singen, wir gestalten, wir forschen und entdecken! Ebenso wickeln wir täglich, putzen Zähne, waschen Hände, essen und schlafen gemeinsam in unserem kinderzimmer. Zu meinem typischen Arbeitstag gehört es, die Kinder zu trösten, wenn sie sich streiten. Die Kinder zum Lachen zu bringen, die Kinder zu beobachten, wenn sie neue Fähigkeiten erlernen. Ebenso gehört es dazu, mich morgens, mittags und abends mit den Eltern auszutauschen.
Was ist das Tolle an Deinem Job?
Um diese Frage zu beantworten brauche ich nicht viele Worte. Das Tollste an meinem Job sind die unterschiedlichen Kinder und das Glück, jeden Tag gemeinsam mit ihnen zu lernen.
Viele Kinder haben kein Verständnis dafür, dass der Beruf Erzieher:in ein Beruf ist, so wie der von Mama oder Papa, zum Beispiel im Büro. Die gehen ja morgens weg und kommen später wieder. Wir dagegen sind immer in der Kita. Die Kinder denken nicht daran, dass wir auch ein Zuhause haben, besser gesagt, dass unser Zuhause nicht die Kita ist. Meiner Meinung nach spricht das sehr für uns, wir vermitteln den Kindern tagtäglich, dass auch WIR uns in der Kita wohlfühlen. Wie halt Zuhause.