Backen macht Spaß – besonders wenn kleine kiziHände bei der Zubereitung helfen. Zusammen wird gerührt, Mehl verteilt, sehnsüchtig auf das backende gewartet und vor allem: gegessen.
Dabei ist backen viel mehr als Spaß und Gemeinsamkeit, sondern bietet für die Kleinen die Möglichkeit viel über sich und die Umwelt zu lernen.
1 Kuchen
Backzeit: 30 Minuten
Gemeinsam das Mehl und Backpulver in eine Schüssel geben und vorsichtig vermischen – so können die Kinder die Zusammenhänge zwischen den Zutaten spielerisch entdecken und dabei ihre Feinmotorik weiterentwickeln.
Den Zitronenabrieb und den Agavendicksaft nach Belieben hinzufügen. Hier können die Kinder unterschiedliche Mengen (weniger, mehr) vergleichen und lernen, den eigenen Geschmack zu reflektieren. Dies fördert das Bewusstsein für Entscheidungen, sowie die sensorischen Fähigkeiten der Kinder. Sie entdecken, wie Süße oder Säure das Geschmackserlebnis beeinflussen
Die zuvor gewaschenen und geschnittenen Erdbeeren gemeinsam in den Teig geben – eine wunderbare Gelegenheit für die Kinder, ihre sensorischen Fähigkeiten zu stärken und beim Hantieren mit den frischen Früchten die Welt der Farben und Texturen zu erkunden.
Den Teig in eine gefettete Form füllen und im vorgeheizten Ofen bei 180°C für 25-30 Minuten backen. Während des Backens können Kinder lernen, auf die Zeit zu achten und geduldig zu warten, bis der Kuchen fertig ist – ein wichtiger Schritt zur Entwicklung von Konzentrationsfähigkeit und Zeitverständnis
Die Arbeit mit natürlichen Zutaten wie Erdbeeren und Zitronen weckt das Interesse der Kinder an ihrer Umwelt. Kinder erleben, wie die Natur sie in der Küche begleiten kann und lernen gleichzeitig die Grundlagen gesunder Ernährung kennen. Durch diese Erfahrung entwickeln sie ein Gespür für die eigene Kreativität und erleben den Wert von Gemeinschaft, während sie zusammenarbeiten und am Ende das selbstgemachte Ergebnis genießen.
Diese Frage stellen sich Kinder meistens nicht. Für sie ist es total normal, dass Milch aus der Packung, Spinat aus der Tiefkühltruhe und das Mittagessen aus dem Topf von Mama oder Papa kommt. Aber auch wir Erwachsenen machen uns oft wenig Gedanken darüber, woher die Lebensmittel und Zutaten kommen, die wir jeden Tag zu uns nehmen.
Spagetti oder Spaghetti? Auch wenn wir im kinderzimmer noch nicht Schreiben lernen, wie schreibt man das Lieblingsgericht aller Kinder nun richtig? Da die italienische Nudelsorte bereits im Plural steht, auf jeden nicht Spaghettis.
Linsen bringen den Po zum… Nun, auf jeden Fall bringen sie Abwechslung und Geschmack ins Mittagessen. Und wenn es gut schmeckt, wird auch gut gegessen. Die Folge ist doch klar: ein breites, fröhliches Grinsen im Gesicht.