Fantasie und Kreativität produzieren immer noch die schönsten Werke. Manche davon entstehen im kinderzimmer. Aber wie fördert man Fantasie? Und wofür kann man die später gebrauchen?

Zapfen sind bereits als Dekoration beliebt, bieten aber noch mehr Möglichkeiten. Zum Beispiel lassen sich daraus lustige Zapfenvögel basteln. Besonders gut eignen sich die schönen Zapfen der Kiefer, aber jede Art von Zapfen kann verwendet werden.
• Zapfen
• „Hütchen“ von Eicheln
• Bunte Federn
• Roten, weißen und gelben Bastelfilz
• Satinbänder (ca. 1 x 20 cm)
• Acrylfarben
• Pompons (ca. 1 cm)
• Heißklebepistole
• Schere
Um einen Zapfenvogel zu basteln, zunächst den Zapfen in einer beliebigen Acrylfarbe bemalen. Dabei kann die Farbe frei gewählt werden, je nach gewünschtem Look des Vogels. Die bemalten Zapfen sollten gut trocknen, bevor sie weiterverarbeitet werden.
Während die Farbe trocknet, können die Augen des Vogels vorbereitet werden. Dazu die Eichelhütchen mit weißer Acrylfarbe bemalen. Nach dem Trocknen einen schwarzen Punkt in die Mitte der Hütchen setzen, um die Pupillen zu gestalten.
Für den Schnabel wird ein kleines Dreieck aus gelbem Filz ausgeschnitten. Aus rotem Filz wird ein Kreis mit einem Durchmesser von etwa 10 cm ausgeschnitten und anschließend halbiert. Zusätzlich wird aus weißem Filz ein Streifen mit einer Länge von etwa 10 cm und einer Breite von 5 mm zugeschnitten.
Nun wird der weiße Filzstreifen mit Heißkleber am gerundeten Ende des roten Halbkreises befestigt. Der rot-weiße Filzstreifen wird so zusammengebogen, dass eine kleine Mütze entsteht. In die Spitze der Mütze wird ein doppelt gelegtes Satinband eingeklebt, sodass eine Schlaufe entsteht. Zum Abschluss wird die Mütze zusammengeklebt und ein Pompon am Zipfel befestigt.
Sobald der Zapfen getrocknet ist, werden alle vorbereiteten Teile an ihm befestigt. Zunächst die Augen mit den Eichelhütchen aufkleben, anschließend den gelben Filzschnabel und die bunten Federn als Flügel anbringen. Zum Schluss wird die fertige Mütze auf den Zapfen gesetzt.
Der Zapfenvogel ist nun fertig und bereit, als dekoratives Highlight zu glänzen!
Girlanden kommen vor allem an Geburtstagen oder im Karneval zum Einsatz. Aber auch zu Weihnachten sind sie ein absoluter Hingucker! Vor allem mit unserer Weihnachtsbaumgirlande wird das Warten auf den Heiligen Abend gleich viel schöner.
• Tonkarton in 3 Grüntönen
• Wäscheklammern aus Holz
• Kleber
• Schere
• Lineal
• Stift
• Pappe
• Schnur
Zunächst wird mit Stift und Lineal ein längliches Dreieck auf ein Stück Pappe gezeichnet und ausgeschnitten. Dieses Dreieck dient als Schablone für die Weihnachtsbäume und sollte nicht zu groß sein, damit es problemlos auf die Holz-Wäscheklammern passt.
Die Umrisse der Schablone werden dann auf Tonkarton in verschiedenen Grüntönen übertragen. Anschließend werden die Dreiecke sorgfältig ausgeschnitten. Es sollten so viele Dreiecke vorbereitet werden, wie Wäscheklammern für die Girlande vorgesehen sind.
Die ausgeschnittenen Dreiecke werden übereinandergelegt und gemeinsam zweimal durchgeschnitten, sodass kleine Tonpapierschnipsel entstehen. Diese Schnipsel werden gemischt, und aus jeweils drei unterschiedlich farbigen Teilen werden bunte Weihnachtsbäume zusammengestellt.
Die fertigen Bäume werden nun auf die Wäscheklammern geklebt. Dabei sollte die Baumspitze auf der Seite der Klammern liegen, die sich öffnen lässt. Dies sorgt für eine stimmige Optik und erleichtert die Befestigung der Girlande.
Zum Schluss werden die Wäscheklammern mit den Weihnachtsbäumen an einer Schnur befestigt. Diese kann an einem geeigneten Ort aufgehängt werden, wo die Girlande für festliche Stimmung sorgt. Die Weihnachtsbaumgirlande ist nun fertig!
Für weitere kreative Ideen empfiehlt sich ein Besuch beim Hosenmatz, um unseren kiziSchneemann nachzubasteln.
Viel Freude beim Basteln und eine wundervolle Weihnachtszeit!