Milch, Soja, Erdnüsse – Zum Glück kommen Unverträglichkeiten auf Nahrungsmittel bei Kindern seltener vor, als viele Eltern denken bzw. befürchten. Was Du aber trotzdem darüber wissen solltest, erfährst Du in diesem Artikel.
Wie aus dem Nichts sind sie da: Pusteln und Quaddeln, die den kleinen Luca fast um den Verstand bringen. Überall juckt es. Der Kleine hört nicht auf zu weinen. Ein Horrorszenario nicht nur für Kinder, sondern vor allem für betroffene Eltern. Die Ursache für solche Symptome kann eine Nahrungsmittelunverträglichkeit sein. Aber wir haben eine gute Nachricht für Dich: Unverträglichkeiten, die im Baby- und Kleinkindalter auftreten, verwachsen sich häufig.
Schwimmen lernen – mit Sicherheit am meisten Spaß.
Warum sollte mein Kind schwimmen lernen?
Stellen Sie sich vor: Ein Tag am Wasser, die Sonne strahlt auf Ihre Haut und wärmt Ihr Gemüt. Ihr Kind ist happy und genießt das kühle Nass genauso wie Sie. Alles ist ruhig… Warum ist hier plötzlich alles so ruhig?!
Für Kinder ist Ertrinken die zweithäufigste Möglichkeit, tödlich zu verunglücken. Häufiger passieren Unfälle nur im Straßenverkehr. Dafür müssen Sie mit Ihrem Kleinen nicht mal einen Tag am Wildsee oder am Meer mit reißender Brandung verbringen. Auch der eigene Pool oder der kleine Bach im Wald hinterm Haus können ganz schnell gefährlich werden. Am besten schützen Sie sich und vor allem Ihr Kind vor dieser Gefahr, wenn Ihr Nachwuchs gut und sicher schwimmen kann.
Wann sollte mein Kind schwimmen lernen?
Allgemein gilt, dass Ihr Kind ab seinem fünften Lebensjahr bereit für seine ersten Schwimmstunden ist. Ab diesem Alter sind die meisten Kinder körperlich und psychisch in der Lage allein “in See zu stechen”. Natürlich ist das nicht bei jedem Kind gleich. Sie kennst Ihren Nachwuchs selbst am besten und kannst abschätzen, was Sie ihm zutrauen.
Neben dem offensichtlichen Sicherheitsaspekt, trainiert das Schwimmen bei Kindern übrigens auch Geschicklichkeit und Ausdauer. Außerdem steigert es das Selbstbewusstsein deines Kleinen, wenn es sich angstfrei im Wasser bewegen kann.
Wie sollte mein Kind schwimmen lernen?
Sie können Ihr Kind in einen Schwimmkurs in einem Hallen- oder Freibad bei Ihnen in der Nähe bringen. Dort bekommt es professionellen Schwimmunterricht. Je nach Wohnort, müssen Sie dabei aber mit Wartelisten und dementsprechend auch Wartezeiten rechnen.
Es spricht nichts dagegen, Ihrem Kind das Schwimmen selbst beizubringen. Indem Sie wiederholt mit ihm ins Bad gehst, kann es sich langsam mit der Materie Wasser vertraut machen. Sie als Bezugsperson helfen ihm dabei, die Angst, die Ihr kleiner Schatz vielleicht anfangs hat, abzulegen.
Wichtig ist, dass Sie ihm Zeit geben und immer wieder die Bewegungsabläufe zeigen. Übung macht schließlich den Meister! So wird Ihr Kind auch ohne Schwimmkurs früher oder später zum Seepferdchen.